How to: Brickfilme


Hier ein kleines "Hinter-den-Kulissen" Bild. Anhand dieses Bildes erkläre ich kurz in welchen Schritten ein Brickfilm entsteht.

  1. braucht man mal eine Idee. Eine gute. Und in weiterer Folge kann man dann auch ein Drehbuch mit der gesamten Handlung schreiben. Wir haben dies jedoch erst 2 Mal gemacht, weil wir beim Filmen am Liebsten improvisieren.
  2. baut man eine Kulisse. Je detailreicher desto besser. Aber achte darauf, dass sich die Kulisse auch zum Filmen eignet. Zum Beispiel: In einem Raum der vier Wände hat lässt sich die Kamera nicht positionieren.
  3. Als nächstes kommt das eigentliche Filmen. Dabei verwendet man das Stop-Motion Verfahren, bei dem die Figur in jedem Bild nur ganz wenig bewegt wird, damit beim schnellen Abspielen der Bilder ein flüssiger Film entsteht. Vergleichbar mit einem Daumenkino! Fotos können mit jeder Kamera gemacht werden, vorausgesetzt sie hat einen Fernauslöser, manuellen Fokus und manuelle Belichtung. Aber für den Anfang reicht eine Webcam vollkommen aus.
  4. Es werde Licht! Jetzt benötigt man eine Schreibtischlampe, oder am besten gleich zwei! Denn mit zwei Lampen wird das Licht ausgeglichener und es ist nicht nur auf einen Punkt fokusiert.
  5. Um die Fotos zu machen braucht man einen Laptop oder Computer mit einem Captureprogramm (Bei Logitech Webcams kann man sich auf der Herstellerseite die passende Software downloaden).
  6. Nach dem Animieren kannst du die Fotos in Windows Movie Maker oder anderen Bearbeitungsprogrammen zusammenlegen. Stelle dabei die Bilddauer so minimal wie möglich ein.
  7. Jetzt noch ein paar Effekte und fertig! Das war's! Jetzt kannst du deinen Film auf YouTube oder anderen Videoplattformen veröffentlichen.